Die Rolle des vestibulärpropriozeptiven Systems bei Blickmotorik, Haltung und Sprache
Dr. Johanna Hochleitner begann die 23. Fachtagung des EÖDL mit dem Vortrag „Die Rolle des vestibulärpropriozeptiven Systems bei Blickmotorik, Haltung und Sprache“.
Zunächst ging Dr. Hochleitner auf die Bausteine eines guten Lebens ein. Für ein gutes Leben braucht man vieles aus dem grünen Bereich. Dann zeigte sie wie viel Energie Kinder für das Lernen brauchen. Da legasthene Kinder viel mehr Energie für Lesen, Schreiben, Rechnen brauchen, bleibt leider nur noch wenig Energie fürs Soziale – obwohl dieser Bereich gerade für ein gutes Leben so wichtig ist.
Daraufhin zeigte Dr. Hochleitner eindrucksvoll wie die Lebensfertigkeiten mit Bewegung zusammenhängen: Die Basalganglien, die Abläufe im Gehirn, der Gleichgewichtssinn, usw.
Es gibt also eine Korrelation zwischen Sinnesbeeinträchtigungen des Hörens, des Sehens, des Gleichgewichts und den Schulleistungen in Deutsch, Mathematik und Sport wie u.a. das Projekt “Schnecke – Bildung braucht Gesundheit” des Hessischen Kultusministeriums gezeigt hat.
Dennoch mit einem gezielten Training können diese Beeinträchtigungen vorgebeugt bzw. verbessert werden. Damit das Ganze nicht all zu theoretisch wurde, lockerte Dr. Hochleitner den Vortrag mit Gleichgewichtsübungen für die Trainer und Trainerinnen auf. Diese wurden gut angenommen.
Die Folien des Vortrags: Die Rolle des vestibulärpropriozeptiven Systems bei Blickmotorik, Haltung und Sprache
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